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11.Februar 2019

Wir sind unendlich traurig über den Tod unseres Don Camillo. Nachdem wir in Schweden gemeint haben du hast  einen Bandscheibenvorfall, sah es nach dem röntgen ganz anders aus. Die Bandscheiben waren im Hinterenteil alle soweit in Ordnung, was uns aber gar nicht gefiel und uns zu diesm Entscheid bewogen hat, war der deformierte 8 Brustwirbel und die "zusammengewachsenen" 7,8,9 Dornfortsätze. Da du so höllische Scherzen hattest, entschlossen wir uns dich schweren Herzens schlafen zu lassen. Camillo du warst ein Unikat,unser Lehrer, unser Clown, unser Topleader und der Rudelchef.Wir vermissen dich unendlich.

3.Februar 2019

Da es Don Camillo nach wie vor nicht gut geht haben wir uns dazu entschlossen, dass ich mit 4 Hunden und unserer Tochter Daria nach Studen fahre. Es war für mich eine grosse Herausforderung. 1. war ich das erstemal auf einem Rennplatz ohne Erich und 2. das erstemal fuhr ich ein vierer Team Malamuten. Wir waren am Donnerstag noch mit Marcel Tobler am trainieren und haben das Team ausprobiert. 

Der 1. Lauf fand bei Traum Wetter statt. Doch als ich die vielen Leute sah bekam ich es mit der Angst zu tun. Wie komme ich sicher zum Start und wie werden meine zwei Junghunde mit der Situation umgehen. Sie waren noch nie an einem Rennen, geschweige den um soooo viele Leute. Damit ich sicher zum Start kam, beschloss ich bei jedem ueinen Doghandler hinzustellen. ist zwar nicht mein Ding mit so vielen Doghandler an den Start zu gehen, aber die zwei Jüngsten drehten dermassen am Rad....

Der Lauf war genial und die 20 km ein Traum. Mein Team harmonisierte so gut, dass ich ohne Probleme am Start/Zielgelände nochmals vorbei fahren konnte auf die zweite Runde. Wir hatten zwar Probleme bei den Abzweigern, ohne TopLeader auch logisch, aber dank dem das ich Roger Hadorn auffuhr konnten wir uns voll aufs Fahren konzentrieren.

2. Tag war es stürmisch und es schneite wie im Hochwinter. Über Nacht hat es 25 cm Neuschnee gegeben. Der Trail hielt aber sehr gut. Nur die hintere Schlaufe war etwas mühsam zu fahren, da nur wenige Teams durch gingen hatte es keine Spur mehr. Doch unsere Hunde sind sich das ja gewohnt und meisterten das super. Ich war praktisch alleine unterwegs,, nur auf der zweiten Runde sah ich plötzlich nach dem Strassenübergang ein Team weit vor mir. Wer konnte das nur sein?? Als ich immer näher kam, rätselte ich weiter. Vor lauter Schneeflocken und Wind konnte ich die Startnummer nicht lesen, bis ich so nahe dran war und die Nummer 15 lesen konnte. Und dann überlegte ich mir wer die 15 hatte. Erst als ich die Hunde genauer betrachtete kannte ich sie. Das waren doch Njal und Dux im Lead....hmmm Marcel Tobler. Er kickte und half seinen Hunden durch den verschneiten Trail und ich lies mich von meinem Team gemühtlich ziehen. Nach der Links Kurve schaute Marcel nach oben ob jemand kam, leider drehte er sich nicht um, denn sonst hätte er mich gesehen. Ich dachte mir nur, wenn du mich nicht siehst sage ich keinen Ton und fuhr gabz ruhig ihm und seinem Team nach.Kurz bevor er auf den Damm abbog sah er mich. O.k jetzt nur genügend Abstand halten damit sein Team gut weiter läuft, aber sie sie sind ja schon länger mit mir hintendran weiter gelaufen ;-). Nach der Kirche begrüssten meine dann eine Fotografin und Marcel und sein Team fuhren davon. Scheisse für mich da kurz danach der Abzweiger auf die Zusatzschlaufe kam. Und genau da wollten meine partout nicht durch. Zum Glück fuhr hinter mir der Versorgungsskooter der Streckenposten und die halfen mir dann schnell. Danach wurde ich irgendwann von zwei grossen Teams überholt, was ohne Probleme ging. Nächstes Problem hatte ich dann bei einem Stall, wo meine etwas feines geschmeckt haben, aber auch das konnte ich schnell lösen. Leider lief dann mein Schlitten nivh mehr, es war als ob ich Kleber an den Kuven hatte. Mit einer guten Zeit kamen wir dann ins Ziel. Obwohl die Zeit nur Zweitrangig war da ich ja Tour gefahren bin. Trotz der schlechteren Bedingungen hatte ich am zweiten Tag nur 11 MInuten mehr gebraucht.

13.Januar 2019

Manchmal fragt man sich warum nur muss das uns passieren. Seit Juli hat unsere Dakota einen Infekt den wir einfach nicht in den Griff bekommen. Nach mehreren Antibiotika Kuren, haben wir 2 Wochen bevor wir nach Schweden gereist sind eine Endoskopie und ein CT durchführen lassen. Rausgekommen ist, dass Dakota an einem teilweise Antibiotikaresisten Keim leidet. Es wurde dann wirêder eine Antibiotika Kur angeordnet. Zur Zeit geht es Dakota recht gut, sie spiel tund ist aufgestellt. Schnupfen tut sie immer noch, der Husten ist aber ziemlich weg. Ob schon das eigentlich genug wäre, machte Don Camillo, unser schwanzlose Rüde, einen Bandscheibenvorfall. Dank der Hilfe einer Bekannten Musherin geht es im nun von Tag zu Tag besser. Wir merken nun aber ganz extrem, für was so eine Rute eigentlich nützlich wäre. Ja unsere Hunde kommen langsam in das Alter wo wir nicht mehr das machen können, dass wir uns vorgenommen haben. Die Langsistanzrennen wurden schon im Herbst abgesagt. Die zwei Jund^gen sind noch zu Jung und die Alten fallen krankheitshalber oder verletzungshalber aus. Wir werden in der Schweiz 2 Sprinntrennen bestreiten, dass heisst wir werden die Tour fahren, ohne Stress für Hund und Musher.

25.Dezember 2018

Endlich wieder mal Zeit die Website zu pflegen. Seit einer Woche sind wir mit unseren Hunden in schwedisch Lappland. Der Schnee ist doch noch gekommen, 10 Tage bevor wir anreisten, aber viel hat es nicht. Am zweiten Tag nach unserer Ankunft gingen wir zu fünft die Trail drucken. Die Temperaturen schwanken sehr, mal ist es minus 4, dann wieder minus 25. Heute hat es Sturm angesagt. Mal schauen was da noch kommt. 

24.Dezember 2018

Wir wünschen euch allen schöne Weihnachten.....wir geniessen mit unseren Hunden die Weiten Lappland`s

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30.April 2018

Die Zeit vergeht wie im Flug. Unser Keoma ist schon mehr als 7 Monate alt. Ende Januar bin ich mit einer Freundin nach Oslo geflogen und habe dort unsere zwei Vasetmutten in Empfang genommen. Wir haben mit ihnen zusammen im Radison Bue Inn Hotel übernachtet und sind am anderen Tag mit ihnen zurück nach Zürich geflogen. Keoma hatte natürlich riesen Freude als er die Zwei sah. Die ersten Wochen war in unserem Haus "rambazamba". Als sie vier Monate alt waren, durften sie den Tag über bei Dakota und Camillo verbringen. Am Abend kamen sie zu uns ins Haus. Als Dakota dann läufig wurde teilte ich diese Gruppe in zwei. Don Camillo mit den zwei Rüden und Dakota mit Kelowna. Leider war das keine gute Idee. Kiran schrie immer wieder nach Kelowna, also durfte er mit den zwei "Frauen" das Gehege teilen. Keoma blieb bei Camillo. 

05.Januar 2018

Wohnmobil ist soweit fertig und wir sind es schon ausgiebig am testen. Am Wochenende vom 9.+10.Dezember waren wir in Arosa an einem Trainings-Weekend. Das Wohnmobil bewährt sich sehr gut mit der neuen Einteilung. Die neue Heizung und die Kochgelegenheit braucht weniger Gas als vorher. Wir sind mit unserer Arbeit mehr als zu frieden.

Seit Anfang November lebt mit uns ein kleiner Border Collie Mix. Er heißt Keoma und ist jetzt 16 Wochen alt. Er ist ein kleines Schlitzohr, dass die Malamuten voll unter Kontrolle hat. Er ist sehr von sich selber überzogen und meint er sei der Grösste. 

Ende Januar fliege ich dann nach Oslo und hole die zwei Welpen von Familie Fugelsteg. Kelowna und Kiran sind Ende November geboren und wenn ich sie hole sind sie 9 Wochen alt. Keoma wird sich sicher über die zwei Spielgefährten freuen.

01. September 2017

Lange habe ich nichts mehr aktualisiert. Wir haben den ganzen Sommer an unserem Wohnmobil gebaut und geschraubt. Langsam geht es vorwärts, eigentlich haben wir uns das anders vorgestellt. Es wird aber der Hammer, genau nach unseren Vorstellungen, mit vielen kleinen Details. Leider haben wir mehr, als unser Budget eigentlich war, schon ausgegeben. Ich hoffe wir werden fertig bevor der Winter kommt. 

Dakota geht es sehr gut und wenn der Deckrüde nicht so weit weg wär würde ich sie nochmals decken. Aber die Vernunft sagt nein, das Herz ja. Also warten wir bis Familie Fugelsteg Welpen haben und dann fahren oder fliegen wir hoch und holen zwei. Muss einfach geduldig sein, da die Natur hie und da komische Wege geht. 

Langsam sollte bei uns das Training beginnen, doch die warmen Tage der letzten Wochen machten es unmöglich und jetzt wo der Schnee schon auf dem Piz Beverin zu sehen ist, beginnt morgen die Bündner Hochjagd. Also verschieben wir unseren Start nochmals paar Tage, möchten nicht scho am ersten Tag den Jägern  in die Quere kommen.

18.Juni 2017

Die Sommerpause hat bei uns, mit diesen momentanen heißen Temperaturen, angefangen. Die Hunde haben zum abkühlen einen kleinen Pool erhalten, doch leider stellte sich heraus, dass wir wasserscheue Hunde haben, Nicht mal Dyani, die als Welpe nicht genug baden konnte, geht freiwillig in den Pool. 

Die Musher haben nun angefangen, das Wohnmobil auszubauen und neu zu gestalten. Wir werden, alles renovieren, nach 25 Jahren wird es nun endlich Zeit und da das Chassis vor zwei Jahren neu gekauft wurde macht es auch Sinn. Wir werden euch mit unserem Umbau auf dem laufenden halten.

04.Juni 2017

Unser Vortrag hat allen Teilnehmern Spass gemacht. Unter Sonstige - sind zwei Berichte mit Gedanken von Erich und mir zum Polardistans. 

Dakota geht es von Tag zu Tag besser. Ich hoffe sie hat nun ihren Infekt unter Kontrolle und kann vollständig genesen.

Sie liebt es an der Sonne zu liegen und das bei 26 grad am Schatten :-)

10.Mai 2017

Es sah alles so gut aus. Dakota war so glücklich und zufrieden. Alle Symptome deuteten auf eine Trächtigkeit hin. Letzten Donnerstag dann plötzlich Fieber, ihr Allgemeinzustand war aber immer noch normal. Der Tierarzt fand auch nichts außergewöhnliches. Da er ihr aber etwas gegen das Fieber geben musste, wollte ich unbedingt wissen ob sie trächtig ist. Obwohl es erst der 25 Tag vom 1.Deckdatum war machten wir Ultraschall. Und siehe da, wir konnten Fruchthüllen ausfindig machen. Mit einem gemischten Gefühl ging es nach Hause, in der Hoffnung, dass alles gut wird. Doch leider sollte es nicht so sein. Das Fieber bekamen wir einfach nicht in den Griff, die Temperatur schwankte immer zwischen 38,9 und 39,6. Vom Sonntag auf den Montag fing sie an ihre Welpen abzustoßen. Wir sind unendlich traurig, ein Traum geht zu Ende. 

Dakota erholt sich langsam vom Abort, das Fieber ist zum Glück jetzt weg. Jetzt muss sie nur wieder anfangen richtig zu essen. Wir werden in den nächsten 3 Jahren keinen weiteren Wurf planen. Dakota wird schon 7 und für Sie war das die einzige Chance. Wir haben es einfach verschlafen. 

14.April 2017

Dakota wurde am Montag 10. April 17 und am Dienstag 11.April 17 von Shaman gedeckt. Sie hat uns alle etwas an der Nase herum geführt. Eigentlich wollte ich ja beim decken dabei sein, doch da sie sehr sauber ist wurde ihre Läufigkeit erst einige Tage später entdeckt. Aber Shaman ist ein erfahrener Deckrüde und hat sie alle merken lassen, wann es soweit ist. Nun hoffen wir natürlich Dakota hat aufgenommen. Ich fahre nun morgen Samstag Richtung Norwegen und werde in einer Woche mit Dakota zurück in die Schweiz kommen.

02.April 2017

Heute haben wir Takla die letzte Ehre erwiesen. Wir haben ihn aufs Maiensäss bei seinen alten Rudelmitgliedern beerdigt. Nun sind alle aus dem alten Team wieder beisammen. Ruht in Frieden....Minko, Odin, Trouble, Tamark und Takla.

26.März 2017

Glück und Leid liegen bekanntlich sehr nahe beieinander. Nachdem mir Takla am Dienstagabend auf seiner abendlichen Runde zum 2.Mal einen schwäche Anfall hatte ( das 1.Mal war am 5. Januar in Schweden) und uns ein Freund mit dem Auto nach Hause fuhr, sah es eigentlich ganz danach aus, dass er sich auch diesmal wieder davon erholt. Er ass sein Futter und benahm sich ganz normal. Die Nacht war dann aber der Horror. Takla kam einfach nicht zur Ruhe, immer wieder stand er auf und lief im Gang umher. Für mich eine schlaflose Nacht....am Morgen dachten wir uns dann noch, das wird schon wieder. Eine halbe Stunde später brach er mir in der Küche wieder zusammen. Der Weg zum Tierarzt war nicht einfach, wir wussten das etwas gar nicht mehr stimmte. Die Gewissheit brachte uns der Blick vom Tierarzt. Er sah Takla nur an und sagte uns, dass sieht gar nicht gut aus. Er hörte das Herz ab und da wussten wir was das Problem war. Das Herz wollte nicht mehr richtig schlagen, für uns war eigentlich sofort klar was das heißt, doch insgeheim hofft man noch auf Behandlungsmöglichkeiten. Das erste mal, dass der Tierarzt zu uns sagte, erlöst ihn. 

14. März 2017

Die Polardistans 2017 in schon Vergangenheit. Es war einfach einmalig. Die Verhältnisse waren sehr, sehr hart. Leider brachten wir nur ein Team ins Ziel. Ich konnte mit Dakota vom Checkpoint aus nicht mehr weiter fahren, da sie am rechten Vorderlauf schmerzen zeigte. Der Tierarzt meinte, ich könne mit einem Hund weiter, da aber die Verhältnisse so schlecht waren, wollte ich es Doug nicht antun die restlichen 75 km alleine mit der Pulka und mir zu machen. Erich fuhr mit nur 2 Hunden (Don Camillo hatte auf den ersten 95 km mehr als 100% gegeben) weiter. Zum Glück war Beat Stäger mit uns unterwegs, so konnten die Zwei auch ohne mich das Rennen beenden. Ich wartete im Ziel auf die Männer und die Hunde. Mit einem 8. Platz von 19 gestarteten dürfen wir mehr als zu frieden sein.

26.Februar 2017 - 5.März 2017

Seit Sonntag 26. Februar sind wir nun in Särna. Wir haben lockere Trainings mit den Hunden gemacht. Einmal haben wir Schneetöffs gemietet und sind die Strecke aufs Fjell abgefahren. Es war fantastisch. Während des Rennens werden wir diesen Teil nur im Dunkeln sehen. Am Sonntag haben wir uns registriert, den Vet Check und die Materialkontrolle gemacht. Alles ist in Ordnung und wir dürfen nun offiziell am Rennen teilnehmen. 

Unter der Webadresse www.polardistans.se werden alle Details des Rennens aufgezeichnet. Wir werden mit GPS Tracker ausgerüstet und man kann uns mit verfolgen.

25.Februar 2017

Der letzte Tag im Sandsjögarden. Wir hatten 9 wundervolle Wochen mit optimalen Trainingsbedingungen. Während dieser Zeit sind wir mit unseren Hunden knapp 1000 Kilometer gefahren. Wir waren mit Schlitten oder Pulka unterwegs. Das Wetter hat toll mitgespielt und dank dem wenigen Schnee waren die Trails fast immer fahrbar. Wir hatten 3 mal Wärmeeinbrüche die uns fast den restlichen Schnee schmelzen liessen, aber auch extreme Kälte von - 38 Grad. dazwischen gab es hie und da bis zu max. 5 cm Neuschnee sodass das Eis wieder bedeckt war. Wir werden lange an diese Zeit zurück denken, ob und wann wir es wieder machen können wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Morgen fahren wir 600 Kilometer südwärts wo wir am 7. März abends um 22 Uhr-23:30 Uhr zum Polardistanz starten. 

Aber zuerst wird noch eine Abschlussfahrt mit Dani und Caro gemacht.

24.Februar 2017

Seit 2 Tagen schneit es immer wieder. Der Trail ist zu und wir machen Pause. Die Hunde geniessen die Trainingsfreie Zeit und das spielen im Freigehege.

22.Februar 2017

Trotz Schneefall und schlechter Sicht fuhren wir mit unseren Hunden raus. Die geflickte Pulka hält und ist stabil wie noch nie. Nach ca. 5 km hatte Don Camillo aber genug vom Neuschnee und machte auf dem Moor eine saubere Schlaufe mit anschliessendem Head-on-passing. Im Schnellzug Tempo zurück zum WoMo.

21.Februar 2017

Heute war natürlich zuerst meine Pulka dran. Gestern Abend nachdem wir zu hause angekommen waren und die Hunde versorgt hatten, beichtete ich Erich mein Missgeschick. Beim genaueren an schauen sahen wir, dass nicht nur die Handelbar angerissen war sondern die Stabilisationsstrebe komplett durch war. Na das wars dann wohl. so kann ich die PD nicht fahren. 

Nachdem Erich eine Nacht darüber geschlafen hatte kamen am morgen die Ideen. Zum Glück haben wir viel Werkzeug mit und Dani eine gute Werkstatt. Nach gut 3 Stunden war meine Pulka wieder fahrbereit. Doch leider war der Schnee immer noch wie Styropor. Die Pulka und der Schlitten klebten wie wenn sie Leim unten dran hätten, also genossen wir die Sonne.

20.Februar 2017

Heute fuhren wir mit unseren Pulkas wiedermal die 43 km Schlaufe. Caro und Dani gingen mit ihren Skooter voraus, damit wir die Spur gut sehen und der Neuschnee etwas gepresst wird. Über den Sandsjön lief alles noch gut. Beim Sadidreket musste ich vor der Einfahrt zum See etwas stark abbremsen und spickte in die Handelbar. Ich hörte es krachen und dacht nur sche....Ich fuhr dann auf den See und versuchte herauszufinden wo es g..ebrochen sein könnte. Zuerst fand ich aber nichts, schaute dann meine Skier an, o.k alles noch ganz....also muss wirklich die Pulka etwas abbekommen haben. Nach langem suchen fand ich endlich einen Riss im unteren drittel der Handelbar. Ich merkte, dass die Stabilität nicht mehr so gut war, aber ich dachte mir, wenn ich nicht mehr alzufest an der Handelbar ziehe sollte es bis nach Hause( 30 km )gehen. Erich sagte ich vorsichtshalber nichts. Nach dem See lief dann die Spur überhaupt nicht mehr....die Pulka und Skier von Erich klebten wie wenn er Steigwachs drauf hatte. Meine Pulka rutschte gut und da ich Erich nach fuhr zogen meine Hunde natürlich auch mehr. Auf dem Vindelälven war es dann plötzlich extrem kalt.Innert kurzer Zeit vor alles an uns ein. Die Hunde wechselten ihre Farbe von Braun auf Weiss. Nach 5 Stunden und 30 Minuten waren wir dann endlich zurück. Das letzte Mal hatten wir für die gleiche Strecke nur 4.5 Stunden gebraucht.

19.Februar 2017

Vorige Nacht ist der ersehnte Schnee gekommen, leider nicht viel aber besser als nichts. Sind heute mit unseren Hunden mit Schlitten raus. Da die Unterlage sehr hart und eisig war, mussten wir zuerst schauen, ob der Schnee mit dem Eis gebunden hat. Leider war das nicht überall der Fall. Die Hunde haben sehr gute Arbeit geleistet. Don Camillo musste den Trail suchen, was er mittlerweile ohne Probleme macht. Dyani durfte nochmals pausieren. Leider läuft sie immer noch nicht rund.

17.Februar 2017

Gestern Abend um 22 Uhr hatte es ganz unerwartet Nordlichter. Ich schnappte meine Kamera und versuchte einige Momente einzufangen

16.Februar 2017
09. Februar 2017
16.Januar 2017- 31.Januar 2017

Die Tage werden nun immer länger und unsere Touren auch. Die Hunde machen ihren Job sehr gut. Takla unser Neni geht es nun auch besser. Nachdem wir die ersten Wochen feststellen mussten, dass er praktisch nichts mehr sieht. Zu Hause in der gewohnten Umgebung war das für ihn kein Problem, aber hier musste er sich zuerst neu orientieren.

01.Januar 2017- 15.Januar 2017

Langsam gewöhnen wir uns an den Rhythmus. Die Tage sind sehr kurz und die Trainings werden auf die Tageszeit mit Licht gemacht. Nachmittags genießen wir unsere Zweisamkeit in der gemütlichen Stuga. Die Nächte sind hier wirklich lang und man schätz es, wenn die Sonne dann endlich am Himmerl erscheint.

26.Dezember 2016 - 31.Dezember2016

Es ist sehr schwierig bei Tageslicht mit den Hunden raus zu fahren. Die Sonne scheint nur wenige Stunden und wenn dann nur knapp über den Horizont. Meistens müssen wir auf dem Rückweg die Stirnlampen einschalten. Die Sonne geht um 12:30 Uhr auf und um 15 Uhr ist es wieder dunkel.

25. Dezember 2016

Heute fuhren wir mit unseren Hunden das allererste Mal raus. Die Temperaturen sind ziemlich frostig, aber mit den richtigen Kleidern kein Problem. Nun beginnt für uns das grosse Abenteuer. 

22. Dezember 2016 - 24.Dezember 2016

Um 6 Uhr in der Früh hieß es für uns abfahren. Unser Ziel war es bis ca. 14 Uhr in Norddeutschland bei einem guten Freund zu sein. Mit unserem neuen Fahrzeug lief es sehr gut. Der Unterschied zu unserem alten Mazda 2000E ist einfach der Hammer. LUXUSPUR

Nach dem wir in Norddeutschland gut gegessen hatten und unsere Hunde sich frei bewegen durften, ging es dann weiter zur Fähre nach Rostock. Wir waren genug früh da und konnten unsere Hunde nochmals rausnehmen und etwas herumspazieren. Um 22:45 Uhr sollten wir eigentlich ablegen, aber irgendwie hatte die Fähre Verspätung. Um 24Uhr legten wir dann endlich ab. Der Komfort auf der Stena Line lässt wirklich zu wünschen übrig, ebenfalls die Freundlichkeit. Pünktlich legten wir dann um 6 Uhr in Trelleborg an. Am liebsten hatte es das Reinigungspersonal gehabt, wenn wir schon um 5 Uhr die Kabinen verlassen hätten, aber da bin ich stur....habe schliesslich dafür bezahlt. Von Trelleborg ging es dann weiter Richtung Stockholm. Um 14 Uhr trafen wir dort ein. Leider hatten wir etwas mehr Zeit um die Stadt von der Autobahn aus anzuschauen....wir steckten nämlich mitten im Wochenende/Weihnachts Verkehr. Nachdem wir uns dann mühsam Meter um Meter durch Stockholm durch wühlten, ging es nachher rasant nach Sundsvall wo uns das Nordlicht begrüsste. Um 21:30 waren wir schon in Umea. Jetzt wurden die Strassen Schneebedeckt, was für uns hiess, langsam fahren damit wir sicher ankommen. Gemütlich gings die letzen 240 km zum Sansjögarden. Um 3 Uhr trafen wir dort ein. Nun ab ins Bett....eine Runde schlafn und dann die Hunde raus. Um 9 Uhr stand ich auf, nicht weil es hell war, nein well es 9 Uhr war. Um ca. 10 Uhr fing es an zu Tagen und Nachmittags um halb 3 wurde es wieder dunkel. Hmmm könnte doch gleich Winterschlaf machen?

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